Ensemble

In der Renaissance bildeten Tanz und Musik Formen gesellschaft­licher Repräsentation - vornehme, leichte Geselligkeit und Streben nach äußerer Würde fanden darin ihren Ausdruck. Die Fürstenhöfe waren Bühne für die Selbstdarstellung von Herrschern und Adligen.

Dolce Amoroso Fuoco, Felice Vittoria, Bella Gioiosa ... schon die Namen mancher Tänze versprühen einen Hauch des Lebens am
Hofe und lassen das Bild einer illustren Gästeschar entstehen.

Eingebettet in den historischen Kontext und begleitet von zeitge­nössischer Musik, zeigt Trabucchetto in prächtigen Kostümen die beliebten Tänze der damaligen Zeit und möchte auf unterhaltsame und vergnügliche Weise diese Epoche und ihre Kultur wieder zum Leben erwecken.

Grundlagen hierfür sind Tanzbeschrei­bun­gen der damaligen Zeit.

Die frühesten stammen von italienischen und französischen Höfen des 15. Jahr­hunderts. Haupttanz war die würdevolle Bassadanza; daneben wurden spielerische Balli getanzt.

Im 16. Jahrhundert nahm die Vielfalt der Tänze zu; so sind aus Frankreich Tänze wie die Pavane, die Gaillarde oder die Allemande überliefert.

Aus England wiederum kennen wir eine große Zahl von Country Dances, während in Italien hochkomplizierte Balletti entstanden. Im Laufe des 17. Jahrhunderts treten die französischen Barock­tänze in den Vordergrund.

Möchten Sie Ihrer privaten Feier, einem Empfang, einer öffentlichen Veranstaltung oder einer Ausstellung eine ganz besondere Note geben?

Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht! Auf Wunsch geben wir unserem Tanzprogramm eine thematische Ausrichtung.